Infos zu den Aktionen in Linz und Innsbruck weiter unten
Der reale Streik der entrechteten Migrant_innen findet dauerhaft seit November 2012 in Wien statt!
Am 1. März 2013 findet zum dritten Mal in Wien der transnationale Migrant_innenstreiktag statt. Dieser Tag vereinigt alle Migrant_innen, Flüchtlinge, Illegalisierte und spricht mit einer gemeinsamen Stimme, um gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausschließung auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens anzukämpfen.
Auch in Innsbruck, Linz und anderswo in Österreich findet der Streiktag statt.
Wir setzen am 1. März ein Zeichen der Solidarität und Sichtbarkeit für den real stattfindenden Kampf und Streik der Flüchtlinge und entrechteten Migrant_innen in der Votivkirche und europaweit. Wir fordern mit unseren Brüdern und Schwestern in der Votivkirche einen legalen und sicheren Aufenthaltsstatus für sie und alle illegalisierten Migrant_innen weltweit, sowie grundlegende Rechte, die uns zunehmend verweigert werden. Wir wollen in diesem Sinn am 1. März solidarische Verbindungen zwischen unseren migrantischen Kämpfen in vielen Bereichen der Gesellschaft aufzeigen.
Am 1. März rufen wir auf zu einem Tag der Solidarität und Sichtbarkeit vor der Votivkirche. Setzen wir dort gemeinsam ein Zeichen gegen die Bedrohung des refugee-Protests durch ständige polizeiliche Repression und Kontrollen sowie Provokationen rechter Rassist_innen!
Gemeinsam mit warmer Suppe, Musik und Open Microphone!
Info- und Solidaritätstag:
* 1. März 2013, ab 15 Uhr, vor dem Tor der Votivkirche
* Ab 19 uhr chill out mit Essen und Auflegerei @ Planet 10
Pernerstorfergasse 12, 1100 Wien / *U1 Reumannplatz (Ausgang Quellenstraße) – welcome strikers, supporters, dancers,
eaters, friends…
Weitere und genauere Infos demnächst hier und auch auf:
refugeecampvienna.noblogs.org
La huelga real de los inmigrantes sin derechos tiene lugar a partir de Noviembre 2012 en Viena!
El 1. de marzo 2013 tiene lugar por tercera vez día transnacional de la huelga de migrantes en Viena. En este día se unen inmigrantes, refugiados, ilegalizados para luchar en conjunto en contra del racismo, discriminación é isolación con una sola voz. En forma paralela tendran lugar en Innsbruck, Linz y en otros lugares de Austria huelgas similares.
El 1. de marzo nos mostramos solidarios y hacemos acto de presencia en torno a las luchas reales y la huelga que ha tenido lugar en la Iglesia Votiva "Votivkirche" donde refugiados é inmigrantes no pueden gozar de sus derechos y esto a nivel europeo. Exigimos con nuestros hermanos y hermanas de la Iglesia Votiva el derecho a un status legal y seguro incluso para todos y todas las inmigrantes ilegalizadas a nivel mundial, así como derechos humanos inalienables, los cuales se violan y se nos niegan constantemente. En este sentido, buscamos el 1. de marzo alianzas solidarias directamente relacionadas con las luchas de los inmigrantes en muchos espacios de la vida en sociedad.
El 1. de marzo hacemos un llamado a la solidaridad y presencia física ante la Iglesia Votiva. Mostremonos solidarios en contra de la ilegalización de la protesta de los refugiados y la latente represión policiaca y controles en contra de estos, así como en contra de las provocaciones de los y las racistas de la derecha.
Juntos y juntas con una sopa, musica y microfonos abiertos!
* 1. de Marzo 2013, a partir de las 3 p.m frente a las puertas de la Iglesia Votiva
* A partir de las 7 p.m nos juntamos con comida y música en el Planet 10
Pernerstorfergasse 12, 1100 Wien / *U1 Reumannplatz (salida Quellenstraße) – bienvenidas strikers, supporters, dancers,
eaters, friends…
Más información bajo la siguiente página WEB:
refugeecampvienna.noblogs.org
The strike of disenfranchised migrants has been going on steadily since
November 2012 in Vienna!
On the 1st of March 2013 the Transnational Migrants' Strike will take place for the third time in Vienna. This day unites all migrants, refugees and illegalized people, who speak up and fight against racism, discrimination and exclusion on all levels with a collective voice. There will also be strikes in Innsbruck, Linz and other places in Austria.
On the 1st of March we take a stand for solidarity and visibility of the struggle and strike of refugees and disenfranchised migrants in the
Votivchurch and anywhere else in the world. Together with our brothers and sisters in the Votivchurch we demand a legal and safe residence status for them and all illegalised migrants worldwide, as well as fundamental rights that are increasingly denied to us. With this in mind we want to show the solidary bonds between our migrant struggles within the many areas of society.
On the 1st of March we call for a day of solidarity for and visibility of the Votivchurch. Let's take a collective stand against the police
repression and controls, and against provocations from right racists that threaten the refugee protests!
Info and solidarity day with warm soup, music and open mic:
* 1st of March, from 3pm onwards, at the gate of the Votivchurch
* 7 pm chill out with food and music @ Planet 10
Pernerstorfergasse 12, 1100 Wien / *U1 Reumannplatz (exit Quellenstraße) – welcome strikers, supporters, dancers,
eaters, friends…
More information soon here and on:
refugeecampvienna.noblogs.org
Solidarität mit dem Flüchtlingsprotest in Wien!
1. März 2013 findet der transnationale Migrant_innenstreiktag statt. Dieser Tag vereinigt alle Migrant_innen, Flüchtlinge, Illegalisierte und spricht mit einer gemeinsamen Stimme, um gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausschluss auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens anzukämpfen.
Dieser 1. März 2013 soll im Zeichen des aktuellen Flüchtlingsprotests in Wien stattfinden, den eine Gruppe Flüchtlingsaktivisten aus Traiskirchen im November gestartet hat. Seit drei Monaten erheben sie lautstark ihre Stimme und kämpfen mit großem Einsatz für ihre Rechte.
1 Stunde streiken und spenden!
Verein maiz ruft zur Solidarisierung mit dem Flüchtlingen und ihrem Protest auf! Menschen auf der Flucht, Illegalisierten, Sans Papiers u.a. bleiben auch die grundlegendsten Rechte verwehrt. Wenn wir Migrant_innen und erst recht Mehrheitsösterreicher_innen solidarisch sein wollen, heißt das, unsere Privilegien einzusetzen, umzuverteilen.
Für den 1. März 2013 heißt das konkret, mindestens eine Stunde von unserer Arbeitszeit zur Verfügung zu stellen, uns in dieser Zeit an dem Streik zu beteiligen. Und den Gegenwert dieser Arbeitsstunde an den Flüchtlingsprotest zu spenden.
Wir von maiz wissen, dass man zum Streiken eigentlich privilegiert sein muss, setzt es doch voraus, dass man überhaupt Arbeit hat oder es sich leisten kann, seine Arbeit niederzulegen für einen politischen Kampf.
Im diesen Sinn fordern wir alle auf, sich durch ihren Streik mit jenen zu solidarisieren, die nicht einmal das Recht haben, Rechte zu haben.
Spendenkonto Refugeecamp Vienna
Die Kontonummer des Refugee-Protestcamps lautet:
“Familien und FreundInnen gegen Abschiebung”
K.Nr.: 282-146-918/03 / BLZ: 20111 (Erste Bank)
IBAN AT612011128214691803 / BIC GIBAATWWUse: Camp
“Körper als Widerstand: We demand our rights”
In der Schaufenstergalerie von maiz ist ab Donnerstag, 28. Februar übrigens die Ausstellung “Körper als Widerstand: We demand our rights” im Rahmen des Jahreskulturprogramms von maiz 2013 “Corpus ma,.,.m.,mlk” zu sehen.
Die Ausstellung dokumentiert die Entwicklung des aktuellen Refugee-Protests.
Am 1. März wird maiz sich an der Kundgebung in Wien, organisiert von der Plattform 1. März 2013: Transnationaler Migrant_innenstreik Wien beteiligen.
Die Kundgebung wird vor der Votivkirche beim Schottentor, 1090 Wien, von 14 Uhr bis 19 Uhr stattfinden.
www.maiz.at
Franziskanerplatz-Museumsstraße, Innsbruck
Der 1. März ist zu einem symbolhaften Tag für den Transnationalen Migrant_innen- Streik geworden.
Dieser Tag vereinigt alle Migrant_innen, Flüchtlinge, Illegalisierte und spricht mit einer gemeinsamen Stimme, um gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausschließung auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens anzukämpfen.
Die transnationalen Proteste am 1. März wurden 2006 in den USA initiiert und haben Migrant_innen in anderen Ländern ermutigt, sich zu organisieren und an diesem Tag aktiv zu werden.
Aufgrund der Flüchtlingsproteste in Wien, Berlin, Amsterdam und vielen weiteren Städten Europas wollen wir heuer vor allem für den freien Zugang zu Erwerbsarbeit auf die Straße gehen.
Am 1. März 2013 gibt es in Innsbruck – neben der Demonstration – weitere Aktionen:
9-11 Uhr: Streikfrühstück bei Frauen aus allen Ländern, Müllerstraße 7 (nur für Frauen)
13-14 Uhr: Streikmittagessen bei ATİGF, Schöpfstraße 9
ab 13 Uhr: Streikbasteln bei ATİGF, Schöpfstraße 9
14.30 – 16.30 Uhr: Streikcafé bei FLUCHTpunkt, Jahnstraße 17
17 Uhr: Theaterstück „Revolution für Bewegungsfreiheit“, Franziskanerplatz
(bei Schlechtwetter nach dem Vortrag im Café DeCentral)
20 Uhr: Vortrag zu Frontex, boats4people und den Flüchtlingsprotesten in Wien im Café DeCentral, Hallerstraße 1
Für globale Bewegungsfreiheit und gleiche Rechte aller Menschen!
Eine Initiative von ATİGF (Föderation der Arbeiter_innen und Jugendliche aus der Türkei in Österreich), Frauen aus allen
Ländern, FLUCHTPunkt, Plattform Bleiberecht und Flüchtlingen aus anderen Ländern;
mit Unterstützung von AS.CA.TIR, FREIRAD, FSG GPA-djp Tirol, GLB Tirol, Initiative Minderheiten, KJÖ Tirol, Z6 u.v.m.
Infos zu den Aktionen hier
Der Flyer zum Download
Avusturya macht Sprache zum Lieblingsproblem. Einfache Lösung: Deutschpflicht für alle.
Hayır, Jo, Lo, Ne, Njet, No, Non, Nu! Nicht mit uns!
Mit Ausschluss Basta! haben wir 2011 dem austriakischen Integrations-Theater eine Absage erteilt. Dieses Jahr reden wir übers Reden: Unsere gemeinsame Sprache ist nicht Deutsch! Wir rufen zum Streik gegen den Deutschzwang auf. Sprechen wir gemeinsam die Sprache der gleichen Rechte – am 1. März beim transnationalen, translationalen Migrant_innenstreik.
Let´s Sprachstreik the one-language-show down!
Auf Baustellen, in Fabriken, im Gastgewerbe, im Einzelhandel, in Büros, in den Krankenhäusern, an den Universitäten, im Transport, in Haushalten ... 50 Jahre lang haben wir an vielen Stellen gehackelt und uns auf vielen Sprachen verstanden – auch, aber nicht nur auf Deutsch. Das zählt nicht mehr? Nun gilt: A1-Prüfungen, B1-Nachweise, C1-Zertifikate – überall Deutsch! Wer kein Geld, keine Kraft und keine Zeit hat, nach Dienstschluss auch noch für die B1-Deutschprüfung auf Maturaniveau zu lernen, kann nicht mal mehr sicher sein, in diesem Land bleiben zu dürfen. Politische Rechte rücken in immer weitere Ferne. Der in Austrija lebenden Mehrheit mit dem richtigen EU-Pass stehen viele Rechte ganz ohne Überprüfung ihrer Sprachkenntnisse zu, während alle anderen Deutsch-Prüfungen bestehen müssen. Da diesen neuen Pflichten kein entsprechendes Gratis-Deutschkursangebot gegenübersteht, handelt es sich zudem um eine Sonderbesteuerung. Der Sprachunterricht in den Erstaufnahmestellen für Asylwerber_innen reicht nicht einmal dazu aus, um auf Deutsch durch den Alltag zu kommen, geschweige denn, um sich in Gesprächen mit der Fremdenpolizei behaupten zu können. Durch die Sprache als Schallmauer wird den Migrant_innen einmal mehr gezeigt: Ihr habt in Autriche nie dazugehört und ihr werdet nie dazugehören.
Dafür werdet ihr in Austria immer an allem Schuld sein. Neuerdings seid ihr auch Schuld an der Bildungsmisere. Ausgerechnet der Mythos einer bildungsverweigernden, pisaversauenden Parallelwelt soll den Deutschzwang begründen. Im Blockieren von Bildungszugängen und Auseinanderdividieren von angeblich bildungsnahen und -fernen Schichten besteht das österreichische Bildungssystem jede Prüfung mit Auszeichnung. Hingegen gibt es ein Nichtgenügend nach dem anderen für die Bekämpfung von sozialen Ungleichheiten, dem Bereitstellen ausreichender Sprachlernangebote und der Förderung von Erstsprachenunterricht.
Österreich ist ein EIN-WAN-DER-UNGS-LAND, fashtest me?!
Besonders miserabel ist die Bildungspolitik im Innenministerium aufgehoben: Sie schreibt nicht nur Deutschpflicht fest, sondern schafft auch eine diffamierende Sprache gegenüber Asylsuchenden: "Asylmissbrauch", "Scheinasylant_innen", "Illegale" und als letzter Schrei "Ankerkinder". Statt die Lebensbedingungen von Flüchtlingen zu thematisieren, hagelt es verbale Untergriffe.
Parallel dazu sieht sich Övustyria vom kulturellen Untergang bedroht: Koroška ist durch die Slowenisierung und ein paar zweisprachige Ortstafeln bereits todgeweiht. Nun ist wieder Viyana dran, muss wieder beschützt werden, diesmal ohne Stadtmauer – dafür mit Pflicht dort und Zwang da! Wehe wir bestellen unser Brot auf türkçe oder na našem und der_die Verkäufer_in wagt es, auf türkçe oder na našem zu antworten. Aufregung, Skandal, die Wiener Lebensart geht flöten!
Nix da! Wie Kärnten immer schon auch Koroška war, war Wien immer schon ein Stück Beč, Bech, Bécs, Dunaj, Vídeň, Viena, und Viyana. Das Problem ist nicht die Vielfalt an Sprachen, sondern der Versuch des Regierens über Menschen mittels Sprache, mittels Sprachherabwürdigung, mittels Sprachaberkennung, mittels Sprachzwang, mittels Sprachzertifikaten.
Wir sprechen gerechtisch, lustisch, politisch und kämpfisch. Rozumiješ mi?
Wir lassen uns nicht eindeutschen. Wir sind hier und reden mehrsprachig! Auf der Straße mit Slang und eigenem Akzent, in der Arbeit gscheit, in der Schule gleich in mehreren Sprachen und wie wir es für angebracht halten, wie es uns passt. Weil es unser Recht ist und unsere Freude, und weil Sprache das Mittel ist, mit dem wir uns zur Wehr setzen!
Gleiche (Sprachen-)Rechte für alle!
Raise your voice!
Sprachstreik now!
Avusturya kedvenc problémája a nyelv. Egyszerű megoldás: németkényszer mindenkinek,
Hayır, Jo, Lo, Ne, Njet, No, Non, Nu! Nem velünk!
Az Ausschluss Bastá!-val a 2011-es osztrák integráció-színházat lemondásra szólítottuk fel! Idén a beszédről beszélünk: a közös nyelvünk nem a német! Sztrájkra hívunk fel a németkényszer ellen! Együtt beszéljük az egyenlő jogok közös nyelvét – március elsején a nemzetek közötti, nyelvek közötti bevándorló sztrájk napján!
Gyerünk, Nyelvsztrájkoljuk le ezt a one-language-show-t!
Az építkezéseket, gyárakban, szállodákban és étteremekben, a kisüzletekben, az irodákban, a kórházakban és az egyetemeken, a közlekedésben és a háztartásokban... 50 éve mindenféle állásokban gürcöltünk és sok nyelven megértettük egymást. Nem csak németül, azon is. Ez már nem számít? Csak egy számít: A1-es nyelvvizsga, B2-es igazolás, C1-es bizonyítvány. Minden németül! Akinek nincs pénze, ereje vagy ideje, zárás után még B1-es németvizsgát érettségi szinten bemagolni, már nem is lehet biztos benne, hog az országban maradhat. A politikai jogok egyre messzebbre kerülnek. Az Austrijában élők többsége akinek megfelelő EU-s útlevele van, egy rakás joggal bír anélkül, hogy a némettudását kellene bizonyítgatnia folyton, miközben mindenki más német vizsgákon kell, hogy átmenjen. Mivel ezekkel az új kötelezettségekkel együtt nem jár ingyenes német nyelvtanfolyam, ez gyakorlatilag egy új adóztatás. A nyelvoktatás szintje a menekülteknek fenntartott otthonokban nem hogy nem elegendő a mindennapokat németül túlélni, arról nem is beszélve, hogy az idegenrendészettel érdemben tárgyalni tudjon az ember.
A nyelvvel még egy akadályt mutatnak a bevándorlóknak: soha nem tartoztatok Austriche-ba és nem is fogtok ide tartozni.
Austriában ezért mindig hibáztatni fognak titeket. Újabban már az oktatás helyzetéért is ti vagytok a hibásak. Ironikus, hogy egy az oktatást megtagadó, pisatorony-párhuzamos mítosz kellene, hogy megalapozza a németkényszert.
Az oktatáshoz való hozzáférés akadályozásában és az feltehetőleg iskolázott családok és a hátrányos helyzetűek szétválasztásában az osztrák oktatási rendszer minden vizsgán dícsértetessel teljesít!
Másrészt viszont nincs elég küzdelem a társadalmi egyenlőtlenségek ellen, az elégséges nyelvtanulási lehetőségekért, és az anyanyelvi oktatás támogatásáért.
Ausztia egy BE-VÁN-DOR-LÁS-I-OR-SZÁG, kapizsgálod már?!
Különösen szerencsétlenül elmaradott az oktatáspolitika a belügyminisztériumban: megállapítja nem csupán a németkényszert, hanem létrehozza a rágalmazás nyelvét is a menekültjogokért folyamodókkal szemben: “menekültséggel való visszaélés”, “látszatmenekültek”, “illegálisok”, és utoljára “Ankerkinder” (“lehorgonyzott gyerek”). Ahelyett, hogy a menekültek életkörülményeiről beszélne, verbális támogatásokkal köszön.
Ezzel párhuzamosa Övustyria úgy látja, kulturális kihalás fenyegeti őt:
Koroška szlovenizálása és pár kétnyelvű helységnév-tábla után már haldoklik. Aztán Viyana-n van a sor, meg kell védeni, ezúttal városfalak nélkül – helyette van a kötelezés és a kényszer! Jaj nekünk, a töröktől rendeljük a kenyeret, türkceül, vagy na našem szlovénul és az eladó mer türkce vagy na našem válaszolni, felháborító, skandallum, a bécsi életmód összedől!
Nagy ügy! Ahogy Karintiában volt már Koroška, Wien mindig egy darab Beč,Bech, Bécs, Dunaj, Vídeň, Viena, és Viyana volt. A gond nem a nyelvek sokfélesége, hanem a kísérlet, hogy embereket a nyelvvel, a nyelvek degradálásával, nyelvkényszerrel és nyelvvizsgákkal uraljanak.
Egyenlően beszélünk, viccesen, politikailag és harcosan! Rozumiješ mi?
Nem hagyjuk magunkat elnémetesíteni. Itt vagyunk és sok nyelven beszélünk!
Az utcán szlengben, és saját akcentussal, a munkában okosan, az iskolában több nyelven, és úgy ahogy jónak tartjuk, ahogy nekünk tetszik. Mert ez a jogunk és örülünk, hogy sok nyelvvel felszerelkezve tudunk küzdeni!
Egyenlő (nyelvi-)jogokat mindenkinek!
Emeld fel a hangod!
Nyelvsztrájk most!
Avusturya makes language it´s number one of problems. Simple solution: Compulsory German.
Hayır, Jo, Lo, Ne, Njet, Nein, Non, Nu! Not with us!
With „Ausschluss Basta!“ 2011 we refused to play a role in the big Austrian Integration-Sketch.
This year we speak about speaking: Our shared language is not German! We appeal for a strike against the compulsory German. Let us all speak the language of same rights – on the 1st of March at the transnational migrantsstrike.
Let´s Sprachstreik the one-language-show down!
At construction sites, in factories, in the catering industry, in the retail sector, in offices, in hospitals, at the university, in transport, at home … for 50 years we worked together at so many different places and understood eachother in so many different languages – in German, but not only in German. So now this doesn´t count anything anymore? What now counts is: A1-Tests, B1-verifications, C1-certificates – everywhere German!
Whoever has no money, no power and no time left to study for the B1-test at highschool-level after work, can´t even feel safe to be allowed to stay here in this country. Political rights go on receding into a dim distance. Completely without having to proof their lan-g.a.u.-geskills, the majority with the „right“ EU-Passport living in Austrija enjoys many rights, meanwhile others have to proof their skills in tests. Because there is no free German-Course-offer additional to these duties, it means extra-costs for those in need. The language-courses for german in the processing points for asylum-seeking refugees are not even sufficient to get through everyday life, not to mention competing with the aliens police in talks. Once again there is one thing shown to migrants, using language as the sonic barrier: You have never belonged to Autriche and will never do.
But there is one thing you are in Österreich: You are blamed for everything. The latest thing which is your fault is the education misery. And therefor we have compulsory German, because how could we justify the myth of the education-immune, PISA-study-crashing parallel world otherwise?!
Austri graduates with distinction from the course: Blocking access to education and parting (so called) well and less educated classes. On the contrary it totally fails the classes: Fighting against Social Disparities, Providing enough Language-Courses and Supporting of Native-Language-Classes.
Austria is an IN-MIGRATION-LAND, got it?!
The worst place for education politics is the interior ministry: It is not „just“ setting German as the only language in Rakúsko, it is also setting a defaming speaking against asylumseekers: „asylum misuse“, „bogus asylum seeker“, „illegals“ and, the latest thing, „Ankerkinder“. Instead of broaching the issue of the living conditions of refugees, only verbal encroachments come out of their mouths.
But it is not just this: Avustyria fears its cultural break-down. Koroška is already doomed, due to Slovenisation and a mouthfull of bilingual place-name-sign. It is Viyana again, it has to be protected and defended again – this time without a town wall, thanks to duty here and enforcement there.
Don´t you dare to order your bread in türkçe or na našem or the employee attempts to answer in türkçe or na našem! Oh my gosh, the Viennese way of living goes down the drain!
Nic nenì! As much as Carinthia has alway been Koroška too, Vienna has always been Beč, Bech, Bécs, Dunaj, Vídeň, Viena and Viyana. The Problem is not the variety of languages, it is the attempt to reign people through language, through vilification of language, through denial of speaking, through enforcement of speech, through language-certifications.
We talk equalish, funnyish, politicalish and combativish. Rozumiješ mi?
We don´t let us germanize. We are here and we talk multilingual! With our own accent or some slang on the street, the righ kinda talkin at work, in school in several languages and how we like it, how we think it is accurate. Because it is our right and our joy and because speaking is our way of fighting!
Equal rights (of speaking) for everyone!
Raise your voice!
Sprachstreik now!
Avusturya hace del idioma materno su problema favorito. Sencilla solución: Todos debemos y solo tenemos que hablar en aleman.
Hayir, Jo, Lo, Ne, No, Non, Nu! Sin nosotros!
Con Basta de Exclusión! El 2011 pusimos de manifiesto nuestro descontento con el teatro austro –integrativo definitivamente. Esta vez hablamos acerca del hablar: Nuestro idioma común no es el aleman! Así que esta vez llamamos a hacer huelga en contra del aleman inpuesto a la fuerza! Hablemos juntos el idioma de los mismos derechos -justo el 1. de marzo en la huelga transnacional de migrantes.
Let´s Sprachstreik the one-language-show down!
En los lugares de construcción, en las fábricas, en la gastronomia, en las pequenas empresas, en oficinas, en los hospitales y universidades, en el transporte público y en los hogares... Por más de 50 anos hemos trabajado arduamente en diferentes trabajos, subordinados, mal remunerados, ademas, donde nos hemos hecho entender en diferentes idiomas. No solo en aleman. Y ahora que, es que ya no cuenta, como es esto posible? Ahora lo que vale son examenes en A1, comprobantes en B1, certificados en C1 -en todas partes el aleman! Y quien no tiene dinero, ni fuerzas ni tiempo, luego de la jornada laboral para aprender y pasar un examen de aleman B1 de nivel liceista, ni siquiera puede contar con la seguridad, de permanecer en este país. Así pues, los derechos politicos de todos se encuentran cada vez más amenazados. Aquellos que viven en Austrija y que representan la mayoria de migrantes con pasaportes de la CE, tienen la ventaja de gozar de muchos derechos sin necesidad de comprobar sus conocimientos de aleman, mientras que el resto tiene que demostrar que domina el idioma. Ya que estos nuevos deberes no gozan de una oferta gratuita de cursos de aleman, nos encontramos frente a una forma grave de impuestos especiales que conciernen solo al contingente migrante. Las clases de idioma aleman en la primera fase receptora para asilantes y refugiados no es satisfactoria ni siquiera para sobrepasar la problematica en la vida cotidiana. Cabe senalar, que no sirve ni siquiera para defenderse frente a la policia de extranjeria. Esto implica que con esta muralla linguistica se nos quiere mostrar una vez más: Que no hemos formado nunca parte de Austriche y que nunca formaremos parte de esta!
Por esta razón, siempre seremos culpables de todo lo que pase en Austria. Actualmente, somos también culpables de la miseria existente en el sistema de educación. Justamente, el mito de un sistema educativo que se niega a aceptar que sin aleman es imposible realizar un estudio veraz y exitoso, justifica el aleman obligado en este espacio. Bloqueando de esta manera la admisión a cursos superiores y por concepto de las clases cercanas o lejanas al sistema de estudio universitario, unicamente constituyen los austriacos y austriacas el grupo que pasa cualquier examen con honores. En contraposición a esto, hay un „Insuficiente“ para todos aquellos que luchan en contra de las desigualdades sociales, por suficientes ofertas de idiomas y por exigir las clases en el idioma materno, del país de procedencia.
Österreich es un país receptor de migrantes, me entiendes?
En especial, es miserable la politica educacional del Ministerio de relaciones interiores: Este exige y legitima el aleman como deber, le predispone violentamente, para al mismo tiempo lograr el idioma difamador en contra de los y las asiladas en espera eterna por ser aceptados como tales: Términos como „Abuso del asilo“, „asilantes no reales“, „Ilegales“ y en estos momentos „Ninos Ancla“. En vez de tematizar la situación real de refugiados, la tendencia a seguir es atacar a estos verbalmente.
Paralelamente a esto Övustyria se ve amenazada por el final inevitable de tipo cultural: Koroska es debido a la Eslovenización y un par de „tablas concernientes a lugares geograficos“ bilinguales, practicamente silenciado. De nuevo Viyana tiene que ser defendida y esta vez sin murallas del Estado –por alla con deberes y con represión por aquí! Ni pensar en que ya no podemos reservar nuestro pan en türkce o na nasem y en que las vendedoras nos respondan en türkce o na nasem. Excitante, es un escandalo, la forma en que los modos de vida de los vieneses operan!
Aquí no! Así como Kärnten siempre se encontraba en Koroska, así lo fu siempre Wien una parte de Bec, Bech, Bécs, Dunaj, Viden, Viena y Viyana. El problema no es la variedad de lenguajes, sino el intento de gobernar por encima de los seres humanos por medio del idioma, con ayuda del estrangulamiento de los lenguajes diversos, a travez de la puesta en marcha dela imposición del idioma aleman y de los certificados ya cuestionados.
Nosotros hablamos sí en forma justa, amena, politicamente y en lucha. Rozumijes mi?
No nos dejaremos alemanizar. Nosotros estamos aqui y hablamos en muchos idiomas! En la calle coloquial, con nuestro acento propio, en el trabajo inteligentemente, en la escuela en muchos idiomas y como nos gusta y en la forma que consideramos correcta. Ya que es nuestro derecho y nos produce gran alegria, porque es nuestro idioma materno el medio con el que nos defendemos!
Iguales derechos linguisticos para todos y todas!
Raise your voice!
Sprachstreik now!
WIEN:
10.00-18.00h: Centro Once
Frühstück, Streikküche, Ausstellung, Live-Musik
Veranstaltung in Spanisch
Schneidergasse 15a, 1110 Wien
12.00-14.00h: Kundgebung Handelskai/ Millennium City
Schwerpunkt Migration
Veranstaltung in vielen Sprachen
1200 Wien
14.30-16.30h: Kundgebung Stephansplatz
Schwerpunkt Flucht und Asyl
Veranstaltung in Englisch u. Französisch
1010 Wien
17.00-19.00h: Abschlusskundgebung Viktor Adler Markt
Jam Session: Instrumente mitbringen!
Universelle Sprache: Musik
1100 Wien
18.30h-22.00h: Brunnenpassage
Hor 29. Novembar: öffentliche Chor-Probe/ Mitsingen
Film zum Sprachstreik: Drei gegen Troja (Roadmovie De/Tü)
Sprachen: BKS, Türkisch, Deutsch
Yppenplatz/ Brunnengasse, 1160 Wien
19.00-late: Abschlussfest im Planet 10
Pernerstorferg. 12, 1100 Wien
Sprachen: Alle willkommen!
INNSBRUCK:
18.00: Demonstration
Treffpunkt Wiltener Platzl, Innsbruck
20.00: Café Decentral
nach der Demo Aufwärmen, Essen, Trinken und
After-Strike-Party im Café Decentral, Haller Straße 1
LINZ:
ab 09:00h: maiz - Autonomes Zentrum von und für Migrantinnen
Zusammentreffen
Hofgasse 11
09:00-12:30h: Aktionswerkstätte
Unsichtbares Theater
Radical Cheerleading
Kunst im Einsatz eines Streiks
offener Raum für Ideen, Werkstätte, Aktionsplanung...
12:30-14:00h: Gemeinschaftessen
Kochwerkstatt
17:00h: Pressekonferenz
Hofgasse 11
Our Solidarity declaration for the vigil and march "REMEMBERING THE DEAD, STANDING UP FOR THE LIVING" that took place on 22nd of July in Ontario/Canada Dear friends,hereby, we, the...
weiterlesen...english version below flyer in english + flyer auf deutsch Schluss mit rassistischer Stigmatisierung und Kriminalisierung! Freiheit für Pastor Joshua Esosa! Kommt alle zur Demo:1. Juni, 14 Uhr,...
weiterlesen...Auf Radio Orange berichtet Rex Osa (The Voice Refugee Forum) im Rahmen der Sendereihe "La voz de America Latina y el Caribe" über die Möglichkeiten der Selbstorganisierung von Migrant_innen...
weiterlesen...Im Rahmen der Sendereihe "La voz de America Latina y el Caribe" auf Radio Orange berichtete Edda Pando (Mailand) von ihren Erfahrungen zum Transnationalen Migrant_innenstreik in...
weiterlesen...http://vimeo.com/36564142 Ein Film, der im Rahmen des Kurses "Sprachliche und kulturelle Ausdrucksformen im transnationalen Raum - Schwerpunkt afrikanische Diaspora in Europa" am Institut...
weiterlesen...Hier kommst du zum Live Ticker auf indymedia, mit aktuellen Informationen zu den Kundgebungen und dezentralen Aktionen:
Ihr könnt euch gerne Plakate, Sticker und Flyer beim Treffen am Mittwoch abholen und weiterverteilen.
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